Repromenü |
|
BRD
- Banknoten (Reprints): |
>>> Siehe auch die Ersatzserien BBK II der
Bundesbank
Serien für Westdeutschland und Berlin
(West) <<<
|
Bundeskassenscheine (Kopien)
Parallel zu den offiziellen Zahlungsmitteln hielt die Bundesbank
über
mehrere Jahrzehnte ganz diskret Ersatznoten bereit - warum, ist bis
heute unklar.
Die Papierstücke tragen keine Bilder, sondern nur Zahlen, Buchstaben
und Verzierungen in antiquiert wirkendem Design. Ihre aufgedruckten
Werte lauten auf Pfennige und kleine Mark-Beträge, was den Eindruck
verstärkt, es handle sich um Spielgeld aus einem alten
Kaufmannsladen.
In der Tat waren die so genannten Bundeskassenscheine niemals
gülti-
ge Zahlungsmittel. Dennoch wurden sie in der Nachkriegszeit in
offiziel-
lem Auftrag hergestellt -- warum und unter welchen Umständen
dies ge-
schah, ist allerdings seit Jahrzehnten geheimnisumwittert.
Von offiziellen Stellen ist nach wie vor keine umfassende
Darstellung er-
hältlich. Was man weiß oder vermuten kann, hat der
Buchautor Karl-
Heinz Walz zusammengetragen. Er ist als Experte auf
diesem Gebiet
so anerkannt, dass die -- ansonsten höchst schweigsame
-- Bundes-
bank seine Darstellungen als Quelle empfiehlt.
Aus Walz' Sicht gilt als sicher, dass es seit den sechziger Jahren
eine
Serie aus Geldscheinen parallel zu den offiziellen Münzen und
Bankno-
ten gab. Sie sollte im Notfall die umlaufenden Ausgaben rasch
ersetzen,
etwa bei einer Bedrohung der Bundesrepublik durch Staaten
des War-
schauer Paktes.
"Man stellte sich beispielsweise vor, dass der Ostblock versuchen
könnte, die DM durch Falschgeld zu destabilisieren", sagt Walz. In
die-
sem Falle hätte man die umlaufenden Stücke und Scheine für
ungültig
erklären und die Ersatzserie ausgeben können.
Über die Sicherheitsmerkmale der Bundeskassenscheine ist nichts
be-
kannt, jedoch sind Guillochen deutlich zu erkennen. Im Unterschied
zu
allen anderen Banknoten fehlt auf den Bundeskassenscheinen die
Be-
zeichnung „Banknote“. Auch wird als Herausgeber nicht die
„Deutsche
Bundesbank“ genannt, sondern – wie bei den Umlaufmünzen –
die
„Bundesrepublik Deutschland“, vertreten durch das
Finanzministerium.
|
|
Home |
|
•
Deutschland ab 1871 |
|
|
|
• Bank dt. Länder - Serie 1 |
|
|
|
• Bank dt. Länder - Serie 2 |
|
|
|
•
Bundesbank - Serie I |
|
|
|
•
Bundesbank - Ersatzserie
II (WD) |
|
|
|
•
Bundesbank - Ersatzserie
II (WB) |
|
|
|
• Bundeskassenscheine |
|
|
|
• Bundesbank - Serie III |
|
|
|
• Muster - Noten |
|
|
|
|
|
|
|
Preise je Banknote
(Repro) |
|
|
|
einseitiger
Druck:
0,90 € |
|
|
|
doppelseitiger Druck: 1,00
€ |
|
|
|
|
|
|
|
10% Rabatt
bei dem Kauf |
|
|
|
der gesamten
Serie |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Mangel an Münzen
Zum Zeitpunkt der Entwicklung dieser Serie gab es wohl das Szenario einer Hyper-Inflation wie im Jahre
1923, als ein Währungsschnitt
und die rasche Ausgabe neuer
Zahlungsmittel nötig wurden. Ein Vorrat sei in solchen Fällen
durchaus sinnvoll, meint der Experte. "Üb-
licherweise dauert es
Jahre, bis eine einigermaßen fälschungssichere Serie hergestellt
ist."
Die Bevorratung von Scheinen anstelle von Kleingeldmünzen geschah
offensichtlich auch aus der Erfahrung heraus, dass in Krisen-
und
Kriegszeiten oft ein Mangel an Münzen herrscht -- zum einen, weil
die Bevölkerung sie hortet, zum anderen, weil sie wegen ihres
Metallgehalts eingeschmolzen und für andere Zwecke verwendet werden.
Die Serien selbst entstanden in zwei voneinander unabhängigen
Schritten. Anfang der sechziger Jahre fertigte die Bundesbank
Geld-
Geldscheine in den Wertstufen 10, 20, 50 und 100 DM, dazu eine
Ausgabe für Berlin, in der es auch einen Fünf-DM-Schein gab. 1967
kamen die Bundeskassenscheine hinzu, die - wie bei Münzen üblich -
die Bundesbank im Auftrag des Bundesfinanzministeriums pro-
duzieren
ließ. Wertstufen waren hier 5, 10 und 50 Pfennig sowie eine 1 DM und
2 DM.
Eingelagert wurden die Scheine in Silos und Tresoren der Bundesbank.
Dies geschah überwiegend im Westen Deutschlands. Ein Teil
kam auch
nach West-Berlin, weil man eine Abschnürung des Gebiets, analog
zur Blockade des Jahres 1948 und dem Mauerbau 1961
fürchtete.
Die gesamte Aktion wurde als "geheim" klassifiziert und lief so
diskret ab, dass die Öffentlichkeit nur mitgeteilt bekam, dass
Ersatz-
geld existiert. Details blieben unbekannt. So gab es keine
Abbildungen der Scheine, geschweige denn Exemplare in Privatbesitz.
Das änderte sich teilweise, als die Bundesbank beziehungsweise das
Finanzministerium im Jahre 1988 beschlossen, die Serien zu
vernichten. Begründung: Sie seien nicht mehr fälschungssicher genug,
um bei einer Krise von entscheidendem Nutzen zu sein. Priva-
te
Entsorgungsfirmen übernahmen den Auftrag.
Diebesgut
Dabei wurden eine Reihe von Bundeskassenscheinen gestohlen. Sie
tauchten später bei Händlern auf, die bei der Bundesbank ver-
blüfft
nachfragten, ob die Papierstücke offiziell seien -- immerhin stehe
"Bundesrepublik Deutschland" darauf. Die Währungsbehörde
bestätigte
die Authentizität und erklärte die Scheine zu Diebesgut.
Konsequenz: Jahrelang schalteten sich die Frankfurter ein, sobald
Bundeskassenscheine im Katalog einer Versteigerung auftauch-
ten. Wie
ein Händler, der ungenannt bleiben will, berichtet, intervenierten
die Währungshüter regelmäßig bei den Auktionatoren und
forderten sie
auf, die Stücke abzuliefern - offenbar mit Erfolg. Gelungene
Versteigerungen auf traditionellem Wege sind dem Exper-
ten zufolge
aus dem letzten Jahrzehnt nicht bekannt.
Anders sieht es beim Internet-Auktionshaus eBay aus. Dort sind
regelmäßig Stücke im Angebot, und sie wechseln offensichtlich
auch
den Besitzer. Der Zehn-Pfennig-Schein kostet laut Experten etwa fünf
Euro, die Ein-DM-Version rund 30 Euro, der Rest wird
selten bis nie
offeriert.
Es sind allerdings sämtliche Wertstufen der Bundeskassenscheine
bekannt und in Münzkatalogen abgebildet. Anders sieht es bei
den
größeren Geldscheinen aus.
Bei mir erhalten Sie diese teuren Banknoten sowie
Bundeskassenscheine zu erschwinglichen Preisen
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Angebote / Auswahl
(Reprints, Kopien):
5 Pfg - 1967 - Ro.
314
10 Pfg - 1967 - Ro. 315
50 Pfg - 1967 - Ro. 316
1 DM - 1967 - Ro. 317
2 DM - 1967 - Ro. 318
Bestellhinweise:
Bei Ihrer Bestellungen geben Sie bitte die Menge und die Ro.- Nr.
(z.B. 1 x Ro341) an. Eine Garantie zur ständigen Lieferbarkeit der
hier angegebenen Banknoten kann ich nicht geben. Ich bemühe
mich aber immer, keine Lieferengpässe aufkommen zu lassen.
Blättern Sie meine Angebote durch und finden mehrere Banknoten
(Reprints), die Sie haben möchten, dann können Sie gerne mehrere
Bestellungen über Formulare abgeben, die auf jeder Seite verfügbar
sind. Ich fasse dann Ihre Bestellungen zusammen und schicke Ih-
nen umgehend eine Mail mit der Gesamtrechnung, den anfallenden
Versandkosten, einem eventuellen Rabatt und meiner Kontendaten.
Die Höhe des Rabatts richtet sich nach der Gesamtmenge Ihrer Be-
stellungen. Die Lieferung erfolgt nach Buchung Ihrer Überweisung.
Kopier- und Qualitätshinweise erhalten Sie hier.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|