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Als ich meine erste Idee einer
Zentralseite für die Sippe Wegewitz ins Internet stellte, bekam ich von Herrn
Karl-Heinz Wegewitz aus Berlin (www.wegewitz-online.de)
die Information, dass unsere Sippe ein Familienwappen hat, dessen Echtheit
auch noch mit einer Expertise hinterlegt wurde.
Es ist schon
schmeichelhaft, wenn man erfährt, dass die Sippe auch ein Familienwappen hat(te), auch wenn man direkt nichts dafür kann.
Nur dieser Traum war
bald ausgeträumt, denn Herr Dr. Hagen A. Wegewitz, Rechtanwalt aus Potsdam (www.wegewitz.net) teilte mir per Mail
mit, dass dies leider eine Fälschung ist. Damit scheinen zumindest meine Recherchen
richtig zu sein. Alle meine Vorfahren der Sippe lebten von ihrer Hände
Arbeit, waren im Handwerk oder im Dienste einer Herrschaft tätig und somit
eher arm. Woher sollte also das Wappen stammen!?
Wenn man die Anzahl
der Menschen die den Namen Wegewitz tragen und die Verteilung betrachtet,
können wir dennoch stolz auf uns sein. Sucht in den Suchmaschinen nach
unserem Namen, dann findet Ihr viele Hinweise, vom Verkäufer bis zum
Handwerker, vom Künstler bis zum Professor, vom Mediziner bis zum Architekten,
vom Kleinunternehmer bis zum Baumagnaten. Aus allen Bereichen der
Gesellschaft sind Vertreter dabei. Auch Auswanderer gibt und gab es. So
finden sich Hinweise in den Niederlanden (Wegewijs),
in den USA, in Kanada, in Mexiko und in den Osteuropäischen Ländern. Die
slawische Herkunft unseres Namens kann durch Namensvergleiche zumindest
vermutet werden.
Auf der Internetseite
myheritage.de kann
man auch ähnliche Schreibweisen finden, die durch fehlerhafte Übertragungen
von Standesbeamten entstanden sein können, siehe
Wegewis, Wegewisch, Wegwitz, etc.. Solche Fehler sind mir durchaus im
Familien- und Kollegenkreis. bekannt. So trug mein Opa mütterlicherseits den
Namen Saecker und seine Tochter (meine Tante) den Namen Säcker. Auch unser
Seitenzweig der Sippe Wegewitz trug noch zu Beginn des 19. Jh. den Namen
Wegwitz, so beweisen es zumindest Dokumente aus Nachforschungen zu unseren Ahnen.
Seit also weiterhin stolz
auf Euren Namen. Es gibt nicht viele davon, aber alle sind fleißig.
„Seid fleißig und mehret Euch“, so steht es sinngemäß im ersten Buch Mose! Trifft das auch für unsere Sippe zu? In der
Nachkommenschaft gibt es (zu) viele Mädels. Wer trägt damit unseren Namen
weiter? Ein kleiner Tipp: Eine Frau kann bei der Hochzeit auch ihren
Geburtsnamen behalten oder an ihren Mann weitergeben! Ein positives Beispiel
dafür ist Yvette W., die in 2018 geheiratet hat. ...
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